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Gefrorene Seifenblasen bei -10°C und Sonnenschein

Schon oft haben wir die tollen gefrorenen Seifenblasen auf Fotos bewundert. Heute hat alles gepasst. Sonnenschein und das wichtigste. Wir haben uns daran erinnert, dass wir das mal machen wollen. Also kurzerhand in der Küche einen Schrank durchwühlt, indem ich so ein Seifenblasenfläschchen vermutete von den Kids, als diese noch klein waren. Fehlanzeige. Dann eine Schublade durchsucht und fündig geworden.

Kaltes Wasser in das Fläschchen und einen Schuss Ferry Ultra rein. Kleiner Teset am Waschbecken, ob die Mischung passt. Seifenblasen kommen raus, wenn man pustet, also warm anziehen und ab nach draußen. Heute haben wir zwar Sonnenschein, aber -10 °C. Somit ideale Bedingungen für das Vorhaben.

Es war gar nicht so einfach Seifenblasen hinzubekommen, die nicht platzen, als sie auf dem Boden aufgekommen sind. Dabei war es egal, ob Gras oder Schnee. Gefühlt 90 % platzen beim Landen auf dem Boden. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir den Dreh raus hatten und eine Portion Glück gehört auch dazu.

Bei -10 °C dauert es doch etwas, bis sich die ersten Eiskristalle auf der Seifenblase bilden. Zerplatzende Seifenblasen sehen dann aus wie ein eingefallenes Spinnennetz (semitransparent). Witzig anzusehen.

Auch mit dem iPhone 14 Pro lassen sich bei dieser Witterung mit dem Makro-Modus Eis-Kristalle einfangen. Ich denke, wenn es noch kälter wird, dann lassen sich noch bessere Ergebnisse mit den Seifenblasen erzielen, weil diese vielleicht bereits während dem zum Boden sinken, komplett einfrieren und so nicht mehr zerplatzen. Sollte sich die Temperatur noch weiter Richtung -20°C bewegen, werde ich noch einmal Aufnahmen versuchen.

Marco

Abenteurer, Ultra-Läufer, Python Entwickler, IT-Spezialist

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